Campuls-Sticker

Gesichter hinter der Campuls: Luna Levay stellt sich vor

Aufgaben bei der Campuls: Redakteurin und Head of Instagram (planen des Instagram-Auftritts von Campuls, Koordination des Teams).
Luna Levay – B.A. LKM

Aufgaben bei der Campuls: Redakteurin und Head of Instagram (planen des Instagram-Auftritts von Campuls, Koordination des Teams).

Wie bist du zur Campuls gekommen?

Ich schreibe schon sehr lange Texte und Gedichte. Eine Zeit lang hatte ich einen eigenen Blog bei einer Online-Zeitung und seit mehr als vier Jahren mache ich Poetry-Slam. Es war daher naheliegend, dass ich mich, als ich letzten Herbst die Uni Konstanz zum ersten Mal betrat, nach einer Möglichkeit umgesehen habe, in einem Team mit anderen kreativen Menschen zusammenzuarbeiten und meine Textideen auf Papier bringen zu können. Und da wurde mir schnell klar, dass ich mich an das Hochschulmagazin wenden wollte. Leider war die Redaktion in meinem ersten Semester bereits voll besetzt. Doch in meinem zweiten Semester wurde ein Platz frei. Ich genieße es sehr, ein Teil dieser tollen Redaktion zu sein!

Random Facts über mich:

  1. Ich komme aus Bregenz. Dieser kleinen Stadt am Bodensee, in dem österreichischen Bundesland, in dem alle so komisch reden und sich manchmal gegenseitig nicht verstehen, weil die Dialekte so unterschiedlich sind. Kleine Kostprobe gefällig? Was heißt „Häs“? Oder „hudla“? Und die Jackpot-Frage: Wofür steht „ghörig“?
  2. Kaffee ist mein Lebenselixier und ich trinke ihn in allen Formen und jeder Temperatur. Oft auch etwas zu heiß. Ich nehme eine verbrannte Zunge gern in Kauf, wenn ich dafür nicht so lange auf meinen Morgenkaffee warten muss. #Espressokannenprobleme
  3. Fußball ist mein Lieblingssport. Ich spiele nicht, habe es nie getan und werde es auch nie anfangen. Aber ich war Fußball-Schiedsrichterin, bis ich beschloss, dass das neben der Schule zwar funktionierte, mit Studieren jedoch etwas schwierig wird. Seit der Wintersaison 2019 bin ich also wieder auf der Tribüne anzutreffen. Und natürlich im Biergarten, um die Spiele meines Lieblingsvereins mitzuverfolgen. Auch wenn das einigen von euch vermutlich nicht gefallen wird: Ich bin Bayern München-Fan.
  4. In der Quarantäne habe ich meine Liebe zum Basteln und Handarbeiten wiederentdeckt. Dies mag für manche Leute wie die Hobbys einer 70-Jährigen klingen, doch es ist ein wundervolles Gefühl, etwas ansehen zu können und zu wissen: Das habe ich selbst gemacht! Leider sieht man das bei den ersten Versuchen häufig auch sehr gut… Aber mit der Zeit wird es besser!
  5. Jede/r, die/der sich mit mir über Filme unterhält, wird nicht darum herumkommen, sich anhören zu müssen, dass ich Timothée Chalamet für den besten Schauspieler am Firmament der Filmstars halte. Er hat meine langjährigen Lieblinge Leonardo DiCaprio und Jake Gyllenhaal abgelöst und wird wohl noch einige Zeit meine Nummer Eins bleiben.
  6. Das Lesen ist eine meiner großen Leidenschaften. Vor allem Dramen, Romane und Lyrikbände verschlinge ich einen nach dem anderen. Zu meinen klaren Favoriten zählen William Shakespeare, Jane Austen und Christian Morgenstern. Ich bin immer offen für und froh über Buchempfehlungen.

Zum Abschluss gebe ich euch noch ein Zitat mit auf den Weg:

„Lass dich nicht unterkriegen, sei frech, wild und wunderbar!“

Astrid Lindgren
Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Related Posts
Lesen

YouTuberin „Typisch Sissi“ aus Konstanz im Gespräch

Mit ihrem YouTube-Kanal „Typisch Sissi“ hat Sissi Kandziora aus Konstanz eine Reichweite von etwa 250.000 Menschen, auf Instagram folgen ihr über 30.000 Accounts. Seit bereits elf Jahren steht sie vor der Kamera und teilt ihr Leben mit der Öffentlichkeit. Sissis mediale Präsenz hat dabei im Laufe der Jahre und besonders seit 2015 einen thematischen Wandel durchlaufen. Seit wenigen Jahren zeigt sie sich nachhaltig und konsumkritisch. Das war nicht immer so. Sissi befasste sich in ihrer Anfangszeit mit Themen wie Beauty, Fashion und Lifestyle, machte Werbung für Produkte und zeigte stolz in ihren YouTube-Videos, was sie in den Geschäften erbeutet hat.
Lesen

Die Masterarbeit: Ein Prozess

Jede:r von uns kennt sie: Abschlussarbeiten. Am Anfang des Studiums scheinen sie noch in weiter Ferne zu liegen. Im Masterstudium hat man kaum ein Jahr studiert, schon springt einem diese Abschlussarbeit entgegen, wie eine lästige Klette. Noch dazu kann dies auch eine große Umstellung sein: Während man an einigen Universitäten bis zu sechs Monate Zeit für eine Bachelorarbeit hat, sind es im Master plötzlich nur noch vier. Unsere Chefredakteurin sitzt gerade selbst an ihrer Masterarbeit und nimmt euch mit durch ihre verschiedenen Phasen der Verzweiflung, Hochgefühl und fehlendem Antrieb.
Zimmer mit Bett
Lesen

Ein Zimmer für sich allein: Drei Jahre, vier Länder, sechs Wohnungen

„Ein Stuhl, ein Tisch, eine Lampe.“ So beginnt der erste Satz des zweiten Kapitels im Roman ‚Der Report der Magd‘ von Margaret Atwood, das ich letztes Wochenende angefangen habe zu lesen. Ich blicke mich im Zimmer um, in dem ich gerade lebe: eine kleine, schwarze Couch, ein hellblau gestrichener Schreibtisch, Ikea-Schrank mit wackliger Kleiderstange. Ich liege mit dem Laptop auf meinem Bauch auf einem schmalen 90 x 200 cm Bett. Ein Zimmer für mich allein. Mehr brauchte ich nicht während meines Praxissemesters, dachte ich. Aber nichts hier in diesem Raum, außer meinen mitgebrachten Büchern und Klamotten, gehört mir.