Mit 1.600 Menschen auf die Straße: Auch Konstanz demonstriert für eine bessere Grundfinanzierung der Hochschulen
Immer schlechter werdende finanzielle Rahmenbedingungen für die Hochschulen in Baden-Württemberg – und das seit 20 Jahren. So lautet der Vorwurf gegen die Landespolitik. Von tropfenden Decken im Uni-Gebäude, bis hin zu befristeten Verträgen für Dozierende, die so nur unsicher in ihre Zukunft schauen können. Die Grundfinanzierung der Hochschulen muss wieder besser werden!
Dafür gingen auch Menschen der Universität und Hochschule Konstanz auf die Straße. Wir waren mit dabei und haben für euch die besten Bilder zusammengestellt:
Verdrängen von Nachrichten als Selbstschutz, nicht immer offensichtlicher Alltagsrassismus, verschiedene Arten von Liebe und Kritik an den Ergebnissen der Klimakonferenz. Das alles wurde von den Slammer:innen zum Ausdruck gebracht. Was ein Charity-Slam überhaupt ist und was die Slammer:innen sonst noch bewegt hat, erfahrt ihr in diesem Artikel.
Grüne Linien mit Fahrrad- und Bussymbolen zeichnen den Verlauf von Laube, Rheinsteig, Bodanstraße und den Bahnhofsplatz ein. Mit „Verkehrssystem autofreie Innenstadt“ ist die Grafik aus dem Konstanzer Amtsblatt untertitelt. Rote Linien und Autosymbole gibt es nur noch in Petershausen, auf der Schänzlebrücke und ihrer Verlängerung, der Europastraße.
Die Ersatzhaltestelle am Parkplatz Nord der Universität Konstanz sorgt seit Anfang an für viele Diskussionen. Der Weg von der Uni zur Bushaltestelle hat keine ausreichende Beleuchtung und viele Studierende fühlen sich bei Dunkelheit nicht sicher. Die Uni reagiert zunächst mit einer Absage. Eine Änderung der Situation? Unwahrscheinlich. Seit letzter Woche dann die Kehrtwende: Kontinuierlich wird die Beleuchtung ausgebaut, die Haltestelle barrierefreier gestaltet und auch eine neue Sicherheitsprüfung soll es geben.
Campuls hat für euch mit StuVe, Facility Management, Pressestelle der Uni und Mona Günther, Initiatorin der Petition, über die aktuelle Lage gesprochen.