Mit 1.600 Menschen auf die Straße: Auch Konstanz demonstriert für eine bessere Grundfinanzierung der Hochschulen
Immer schlechter werdende finanzielle Rahmenbedingungen für die Hochschulen in Baden-Württemberg – und das seit 20 Jahren. So lautet der Vorwurf gegen die Landespolitik. Von tropfenden Decken im Uni-Gebäude, bis hin zu befristeten Verträgen für Dozierende, die so nur unsicher in ihre Zukunft schauen können. Die Grundfinanzierung der Hochschulen muss wieder besser werden!
Dafür gingen auch Menschen der Universität und Hochschule Konstanz auf die Straße. Wir waren mit dabei und haben für euch die besten Bilder zusammengestellt:
Als studentische Beschäftigte unterstützt man Forschungsgruppen oder Dozierende bei Forschung und Lehre oder arbeitet in universitätsinternen Abteilungen. Gemeinsame Recherchen von Campuls und karla zeigen: Ihre Arbeitsbedingungen an der Universität Konstanz sind teilweise bedenklich.
Laut dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) Absatz Vier umfasst sexuelle Belästigung jedes einseitige, unerwünschte, sexuell bestimmte Verhalten, bei dem die Würde der belästigten Person verletzt wird. Aber was genau heißt das? Und was wird hier an der Universität Konstanz dagegen getan? Inés Eckerle ist, neben ihrer Position als Beauftragte für Chancengleichheit, auch Ansprechperson für sexuelle Belästigung, sexualisierte Diskriminierung und Gewalt an der Uni Konstanz, zusammen mit ihrem männlichen Kollegen Werner Palz. Campuls hat sie für ein Interview getroffen.
Der Wahlkampf um den Chef_innensessel im Konstanzer Rathaus geht langsam in die heiße Phase. Die Unterlagen für die Briefwahl werden in den kommenden Wochen bei allen Konstanzer_innen ins Haus flattern. Damit ihr den Überblick habt, stellt euch Campuls die OB-Kandidaten im Kurzcheck vor. Hier bekommt ihr die knackige Übersicht zu den wichtigsten Themen und den beruflichen Hintergründen der Bewerbenden.
Transfeindliche Kommentare von J. K. Rowling, die Verhaftung von Materia, Vergewaltigungsanschuldigungen bei Rammstein: Die Liste ist lang. Immer wieder geraten Künstler:innen in Verruf. Können wir als Publikum trotzdem ihre Kunst konsumieren, obwohl wir Taten der Erschaffer:innen verurteilen? Inwiefern lassen sich Kunst und Künstler:in trennen?