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Kultur
83 posts
Ein Interview mit dem“followfood“-Gründer Jürg Knoll
Über Nachhaltigkeit in der Fischindustrie und das Bewusstsein der Konsument:innen
14. Februar 2021
Zwei Zimmer, Küche, Bad und Schläge
Der Lockdown hat auch gute Seiten, sagen die einen. Nun sei mehr Zeit für sich selbst und die Familie. Für die anderen wird aber genau das zur Gefahr.
31. Januar 2021
Multikulturalität in Konstanz – Eine Statistik
Konstanz als neue Heimat? Auf der Homepage der Stadt Konstanz lassen sich einige Angaben zur Multikulturalität ausfindig machen.…
13. Dezember 2020
Regenbogen, Filme und die Finanzierung des Christopher Street Days
Was ist „Queergestreift“ für eine Veranstaltung? Wie finde ich heraus, wann das nächste Treffen eines queeren Vereins in…
6. Dezember 2020
Berlin Baby – Jedes Jahr aufs Neue?
Zugegeben, mein erstes Mal in Berlin war ernüchternd. Ich hatte mir einen abenteuerlichen Urlaub im Großstadtdschungel vorgestellt und war direkt nach meiner Ankunft überfordert von all den Kultur- und Freizeitangeboten. Jeder Stadtteil ist eine eigene kleine Stadt für sich mit unvergleichlichem Charme. Während Grunewald beispielsweise für seine wunderschönen Seen bekannt ist und dabei recht abgelegen scheint, kann man in Moabit hervorragend Essen gehen (Stichwort „Markthalle“ und „Birkenstraße“) und durch den Tiergarten spazieren, während Kreuzberg und Friedrichshain als Party-Viertel gelten. Ihr seht, Berlin ist also nicht gleich Berlin!
16. August 2020
Der gefährlichste Moment im Leben einer Frau
„Wenn ich nach der Trennung von meinem Ehemann Bekannte traf und sie sich nach mir erkundigten, wie es mir ginge, lautete meine Antwort meist: sehr schlecht, weil mein Mann mir ein Messer an den Hals gehalten und mich fast getötet hat. Anders hätte ich es nicht ausdrücken können.
29. Juli 2020
Schwarze Geiss und rote Bücher
Rechts neben der Treppe zu den Büro-Räumen, ganz hinten in der Buchhandlung „Schwarze Geiss“ fällt das Bild kaum auf. Andreas Rieck, der Teil des Kollektivs ist, welches das Geschäft am Obermarkt leitet, muss erst einige Dinge zur Seite schieben. Hinter dem Glas des Bilderrahmens legt er eine Tuschezeichnung frei. Darauf ein bärtiger Mann vor einer Menge Bücher, die den gesamten Hintergrund ausfüllen, übereinander, nebeneinander, gestapelt und geschichtet. Es ist eines der wenigen Dinge, die auf den ersten Blick darauf hindeuten, in diesem Buchladen ist etwas anders.
26. Juli 2020
Beziehung mit Hindernissen: Zur Grenzgeschichte von Konstanz und Kreuzlingen
Gerade mal einige Wochen ist es her, da prägte ein Zaun das Konstanzer Stadtbild. Die politischen Maßnahmen im Zuge der Corona-Pandemie ließen den Behörden keine andere Wahl als den vorrübergehenden Wiederaufbau eines deutsch-schweizerischen Grenzzauns. Besonders hier am Rheinausfluss des Bodensees schien dies nicht mehr vorstellbar. Seit 2006 erinnern lediglich Kunstwerke daran, dass der Übergang von Deutschland und der Schweiz früher kein fließender war. „Konstanz und Kreuzlingen“, so der Konstanzer Oberbürgermeister Ulrich Burchardt, „sind eigentlich eine Stadt.“ Ein Blick in die Geschichte zeigt: Die Liaison der deutsch-schweizer Nachbar_innen hat schon ganz andere Probleme überstanden.
15. Juli 2020
Von Masken und Müllbeuteln: Wie die Corona-Pandemie auch das Leben in der Obdachlosigkeit verändert
Das Dach der Bankfiliale in der Rosgartenstraße in Konstanz hält den Regen wenige Zentimeter von der Mauer fern. Nicht weit genug für Jessica, die an ebendieser Wand kauert und ihre unter dem Körper angezogenen Beine mit einem Müllsack vor der Nässe schützt. An ihr vorbei laufen die Menschen nun wieder in dichterer Folge, gerade suchen sie nur Schutz vor dem plötzlichen Schauer. Die Zeit der leeren Straßen, als sich die Menschen ganz zurückzogen, ist vorbei. Jessica ist froh über den auf die Straße zurückkehrenden Alltag.
8. Juli 2020
Meine ganz persönliche Odyssee
Wie die Heimreise während der Pandemie von Indonesien nach Deutschland zur Zerreißprobe wurde. Eine Chronologie des Hoffens und des Bangens.
24. Juni 2020