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Kultur

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Vegan in Konstanz

Obwohl Konstanz im deutschlandweiten Vergleich nicht die größte oder für manche vielleicht „hippeste“ Stadt ist, ist sie immerhin die größte Stadt am Bodensee. Nach dem Statistik-Bericht des Landkreises Konstanz aus dem Jahr 2017 sind die Zahlen der Studierenden an beiden Hochschulen innerhalb von zehn Jahren um mehr als die Hälfte gestiegen. Auch die Zahlen von internationalen Studierenden wachsen stetig. Diese steigenden Tendenzen lassen Konstanz eine kulturell vielfältige Stadt mit vielfältigen Essensangeboten sein – so bietet die Kreisstadt auch für vegan lebende Menschen immer mehr Möglichkeiten.
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„Landwirtin sein ist mehr Berufung als Beruf“

Luzia Meister ist seit sechs Jahren mit Leib und Seele Landwirtin in der Schweiz. Zwischen Melkmaschine und Kuhmist erklärt die gelernte Schriftsetzerin, warum sie lieber mit Tieren als mit Menschen zusammenarbeitet und Globuli den Kühen manchmal besser helfen als Antibiotika.
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Berlin Baby – Jedes Jahr aufs Neue?

Zugegeben, mein erstes Mal in Berlin war ernüchternd. Ich hatte mir einen abenteuerlichen Urlaub im Großstadtdschungel vorgestellt und war direkt nach meiner Ankunft überfordert von all den Kultur- und Freizeitangeboten. Jeder Stadtteil ist eine eigene kleine Stadt für sich mit unvergleichlichem Charme. Während Grunewald beispielsweise für seine wunderschönen Seen bekannt ist und dabei recht abgelegen scheint, kann man in Moabit hervorragend Essen gehen (Stichwort „Markthalle“ und „Birkenstraße“) und durch den Tiergarten spazieren, während Kreuzberg und Friedrichshain als Party-Viertel gelten. Ihr seht, Berlin ist also nicht gleich Berlin!
Streit Mann und Frau
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Der gefährlichste Moment im Leben einer Frau

„Wenn ich nach der Trennung von meinem Ehemann Bekannte traf und sie sich nach mir erkundigten, wie es mir ginge, lautete meine Antwort meist: sehr schlecht, weil mein Mann mir ein Messer an den Hals gehalten und mich fast getötet hat. Anders hätte ich es nicht ausdrücken können.
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Schwarze Geiss und rote Bücher

Rechts neben der Treppe zu den Büro-Räumen, ganz hinten in der Buchhandlung „Schwarze Geiss“ fällt das Bild kaum auf. Andreas Rieck, der Teil des Kollektivs ist, welches das Geschäft am Obermarkt leitet, muss erst einige Dinge zur Seite schieben. Hinter dem Glas des Bilderrahmens legt er eine Tuschezeichnung frei. Darauf ein bärtiger Mann vor einer Menge Bücher, die den gesamten Hintergrund ausfüllen, übereinander, nebeneinander, gestapelt und geschichtet. Es ist eines der wenigen Dinge, die auf den ersten Blick darauf hindeuten, in diesem Buchladen ist etwas anders.