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Kommentar

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Windeln
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In der Windel nichts Neues: Ein Gastbeitrag von Lucas Fröschle

Aus studentischer Perspektive teilt sich unsere Gesellschaft in zwei Gruppen: Die einen sind jung und dynamisch, die anderen weniger jung und dafür meist solider. Jene anderen halten die einen für naiv und wankelmütig, die einen finden, die anderen seien spießig und reaktionär. Die bevorstehende Geburt meines Sohnes schien diese beiden Lager auf wundersame Weise zu vereinen.
Imperia
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Der Politikverdrossenheit zum Trotz: Von klassischer Hochschulpolitik bis zum ehrenamtlichen Projekt

Jeder Studierende kennt sie, die Geschichten von den Demonstrationen und Protestmärschen mit Plakaten, auf denen Freiheitsparolen standen und Philosophen wie Karl Marx zitiert wurden. Als die Studierenden der 68er-Bewegung noch auf die Straßen gingen. Auf die Barrikaden, um sich gegen verstaubte Gesellschaftsstrukturen aufzulehnen und für ein fortschrittlicheres Universitätssystem zu kämpfen. Das waren noch Zeiten.
Wohnheimzimmer
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Leben im studentischen Wohnheim: Glücksgriff vs. Albtraum

Die Wohnungssuche in den Studierendenstädten war schon immer ein großes Problem für Neuzugänge und bereits Studierende. Auch mich hat es betroffen, als die Entscheidung stand, in Konstanz zu studieren. Nach vielen Anfragen auf ein Zimmer in privaten Wohngemeinschaften und der Anmeldung in das Vergabeverfahren auf ein Zimmer der studentischen Wohnheime, war die Resonanz zunächst sehr ernüchternd. Mein Frust, bis zum Studienstart keine Wohnung zu finden, natürlich parallel dazu steigend.
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Das geldige Weihnachten

Weihnachten nervt. Frühestens, wenn die Schoko-Nikoläuse schon bei sommerlichen 30 Grad im Supermarkt stehen und Weihnachtsmusik aus den Lautsprechern dröhnt. Eigentlich wollte man sich doch nur ein kaltes Eis kaufen. Weihnachten nervt, wenn zum zehntausendsten Mal „Kevin allein zu Haus“ im Fernsehen läuft, beim Schrottwichteln wirklich nur kompletter Müll geschenkt wird und der Weihnachtsbaum doch nicht in die Wohnung passt. Und spätestens, wenn die Familie sich an Heiligabend anschweigt, weil mal wieder die falschen Geschenke gekauft wurden. Oder noch schlimmer – ein gequältes Lachen hervorbringt und vorspielt, eine amüsante Zeit zu verbringen.